Hamm-Heessen, St. Marien


Heiliger Geist (Taube)
Credo
Et in Spiritum sanctum, Dominum et vivificantem,
Qui ex Patre procedit.
Qui cum patre et filio simul adoratur et conglorificarur;
qui locutus est per prophetas.
Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam Ecclesiam.
Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum.
Et expecto resurrectionem mortuorum, et vitam venturi speculi. Amen.


1992, Probescheibe

Echtantikglas, Opalglas, Schwarzlot
101 x 35,2 cm


Ausführung:
Glasmalerei O. Peters, Paderborn

Eigentum:
Glasmalerei O. Peters Paderborn und Wilhelm Buschulte

 

Die Probescheibe ist in dieser Form aufgeführt worden. Die Scheibe mit der Darstellung Gott Vater mit der Hand gehört in den Zusammenhang mit den beiden weiteren Fenstern, der gekreuzigte Sohn sowie der Taube des Heiliges Geistes. Die Malerei der Fenster ist hinterlegt mit dem Credo (Glaubensbekenntnis).1
Diese drei Fenster verweisen auf das Gebet, dass der Gläubige beim Betreten der Kirche spricht;
Im Namen des Vaters
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes


Christine Haße

1 Das Nicäno-Konstantinopolitanum ist eines der wichtigsten Glaubensbekenntnisse des Christentums. Es ist dasjenige christliche Bekenntnis, das in der Ökumene am zweitweitesten anerkannt ist (nach dem originalen Bekenntnis von Nicäa). Es wurde von der christlichen Kirche seit 451 n. Chr. autorativ bezeichnet und ist es seither geblieben. Alle Bekenntniskirchen erkennen es an.
vgl. www.lexikon-definition.de