Die Ölbilder Wilhelm Buschultes der 1940er und 1950er Jahre gehören dem Spätexpressionismus an.
Während seiner Studienzeit in München fertigte der Künstler als Student klassische Porträts und entwickelte sich hin zur Abstraktion. Große Vorbilder wie Jawlensky, Heckel, Kirchner und Schmidt-Rottluff sind erkennbar.
In späteren Jahren entwickelte sich eine Freundschaft zu Erich Heckel und Otto Dix in Hemmenhofen am Bodensee. Im Gegensatz zu seinen Künstlerkollegen überwiegt bei Buschulte die christliche Thematik. Die hier ausgestellten Werke „Adam und Eva“, „Maria“ und die Szenen aus dem Leben Jesu sind exemplarisch und stehen in engem Zusammenhang zu seinen Kirchenfenstern.
I.N.
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